Wir möchten Sie daran teilhaben lassen und berichten Ihnen über unseren Besuch bei zwei Mitarbeitern in ihrem Zuhause. Sie leben direkt am Ort, der ca. 52.000 Einwohner hat. Die durch-schnittliche Alphabetisierungsrate liegt zwischenzeitlich um etwa 6 % höher als der nationale Durchschnitt. Darüber sind wir sehr erfreut. Begonnen haben wir unsere Besuchesreihe mit Dharmenda, 39 Jahre alt und Buchhalter bei unserem Produzenten, sowie Jignesh, 37 Jahre und Labormitarbeiter. In Indien wird Gastfreundschaft sehr hoch gehalten. Deshalb sind unsere Besuche sehr zeitaufwändig. Wir geniessen diese besonderen Begegnungen in vollen Zügen und haben deshalb beschlossen, bei unseren Reisen nicht mehr als zwei Familien zu besuchen.
Ökologisches und auch humanökologisches Engagement in Indien ist für uns ein vordringliches Anliegen. So wird unter anderem der Bau von Tempeln, Schulen und Musikunterricht unterstützt. In der Firma besteht, wie in Indien üblich, die 6- Tage-Woche. Der Sonntag ist frei. Die MitarbeiterInnen haben geregelte Arbeitszeiten und sind durch ihren Arbeitgeber sozial abgesichert. Es gibt keine Kinderarbeit. Bei regelmäßigen Besuchen können wir feststellen, dass die Einhaltung dieser Maßgaben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit darstellt. Durch Ihren Einkauf von Herbdent-Produkten tragen Sie wesentlich zur Verbesserung der Lebensumstände von Familien bei.
Dharmenda arbeitet bereits seit 10 Jahren im Unternehmen. Er lebt zusammen mit seiner Frau Shongitha und seinem 11 jährigen Sohn Amit in einem kleinen Haus am Ort. Im Erdgeschoss wohnen seine Eltern, die in Indien üblicherweise im Alter von den Söhnen versorgt werden. Seine Frau ist traditionell Hausfrau und Amit ist ein begeisteter Football Spieler. Er besucht die fünfte Klasse einer Privatschule, für die zweimal im Jahr 2000 Rupies Schulgeld bezahlt werden müssen. Jignesh arbeitet sei 12 Jahren in der Firma. Auch sein Vater war schon ein verdienter Mitarbeiter. Er wohnt wenige Häuser weiter mit seiner Frau Mena und seinem 10 jährigen Sohn Lupesh. Zwischenzeitlich ist in Indien die Einkindfamilie üblich und staatlich erwünscht. Auch er besucht die Privatschule wie Amit und liebt Football. Zum Haushalt gehören die Mutter und seine Schwester mit Familie.
Ayurvedische Mundpflege
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